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Altschweiz

Kantonalmarken  Nr. 1-12 (geordnet nach Katalognummer)

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Die Geschichte der Schweizerischen Kantonalmarken...
Die Auflagezahlen der Schweizerischen Kantonalmarken...

Die Sammlung SwissPhila...

National mit Gross-Gold und international mit Gold prämierte Sammlung
der Kantonalmarken und deren Entwertungen.
Weltweit grösste auf Abstempelungen spezialisierte Sammlung der Schweizer Kantonalmarken!
Hier als PDF abrufbar.
Ernsthafte Kaufinteressenten bitten wir um Kontaktaufnahme.


klicken zum Vergrössern     CHF 30.-
Nr. 22-591    Penny Black, Basler Taube, Mauritius
3 Briefmarken-Berühmtheiten als Silberprägung.
Total ca. 25 Gramm 999er Reinsilber

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern Klicken zum Vergrössern CHF 18'500.-
Nr. 23-140    1843 ZÜRICH 4Rp. Kat.-Nr. 1S Type II
Ein sehr schöner, hochformatiger Ortsbrief von ZÜRICH vom 28. Dezember 1845 mit interessantem Inhalt!
Adressiert an Vikar Georg Finsler an der Kirchgass in Zürich.
Der Briefinhalt ist eine Rechnung der Buchhandlung Meyer und Zeller für alle im Jahr 1845 bezogenen Bücher.
Die sehr schön gestempelte Marke vom Type II mit gut sichtbaren senkrechten Sicherheitslinien ist breit gerandet.
Die Marke ist abgesehen von ausgepressten Bügen in sehr guter Erhaltung.
Roter Aufgabestempel Zürich, sowie seltener roter Zusatzstempel N: Abg: (nach Abgang der Post)
Dieser Stempel wurde angebracht, wenn ein Brief zu spät aufgegeben wurde und dadurch nicht mehr am gleichen Tag spediert werden konnte.
Mit diesem Zusatzstempel sind nur ca. 11 Briefe der Zürich 4 bekannt.
Ein ausgesprochen schöner und interessanter Beleg!
Siehe Attest Marchand. Der Katalogpreis beträgt CHF 53'000.- + CHF 5'300.- Stempelzuschlag
Der Empfänger des Briefes war der reformierte Theologe Diethelm Georg Finsler (1819 - 1899).
Finsler studierte an der Universität Zürich und zusätzlich in Bonn Theologie und Philosophie .
Ab 1844 war Finsler Vikar in Zürich-Neumünster. 1850 wurde er Pfarrer in Berg am Irchel, 1867 in Wipkingen und 1871 am Grossmünster in Zürich.
Finsler war als Mitglied des Zürcher Kirchenrates massgeblich daran beteiligt, dass der Karfreitag zum Feiertag erhoben wurde.
Er publizierte diverse theologische Schriften und 1860 wurde er von der Universität Basel mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.


klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern   CHF 14'800.-
Nr. 24-159    1846 ZÜRICH 4Rp. Kat.-Nr. 1W Type I
Hübsches, kleinformatiges Ortsbrieflein von ZÜRICH vom 29. September 1846.
Adressiert an Frauen M. Bürkli-Meyer im Seidenhof in Zürich.
Die farbfrische, dekorativ gestempelte Marke weist gut sichtbare waagrechte Sicherheitslinien auf.
Rechts wurde die Marke aus dem Bogen gerissen und nicht geschnitten, deshalb stellenweise berührt.
Sonst ist die Marke gut bis breit gerandet und einwandfrei erhalten.
Briefe mit waagrechter Zürich 4 sind weniger als 100 Stk. erhalten geblieben, eine Rarität!
Siehe Attest Eichele. Der Katalogpreis beträgt CHF 70'000.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 420.-
Nr. 23-388    1843 ZÜRICH 6Rp. Kat.-Nr. 2S Type II
Sehr farbfrische Marke vom Bogenfeld Nr. 12 mit kräftigem Schwarzdruck und gut sichtbaren senkrechten Sicherheitslinien.
Gestempelt mit schwarzer Zürcher Rosette. unten links auf die Randlinie geschnitten, sonst sehr gut gerandet.
Nebst waagrechter Bugspur sehr gut erhalten.
Der Katalogpreis beträgt CHF 2'500.-

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 CHF 1'950.-
Nr. 08-0220    1843 ZÜRICH 6Rp. Kat.-Nr. 2S.Ret.2 Type III
Marke mit sehr gut sichtbaren senkrechten Sicherheitslinien und
mit der Abart "Grosse Retouche" vom Bogenfeld Nr. 98.
Die Marke ist gestempelt mit einer schwarzen Rosette, welche die Abart schön frei lässt.
Ein gesuchtes Liebhaberstück in guter Erhaltung, nur leicht dünn.
Siehe Befund Moser. Der Katalogpreis beträgt CHF 6'500.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern   CHF 780.-
Nr. 19-353    1846 ZÜRICH 6Rp. Kat.-Nr. 2W Type IV
Eine ungebrauchte Marke vom Bogenfeld Nr. 64 mit nicht mehr sichtbaren Sicherheitslinien.
Gut gerandet und nebst Randspalt oben und Schürfpunkt unten in guter Erhaltung.
Ungebraucht eine seltene Marke!
Siehe Befunde Eichele und Trüssel. Der Katalogpreis beträgt CHF 3'000.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern   CHF 950.-
Nr. 24-163    1846 ZÜRICH 6Rp. Kat.-Nr. 2W Type I
Eine ungebrauchte Marke vom Bogenfeld Nr. 86 mit schwach sichtbaren waagrechten Sicherheitslinien.
Die farbfrische Marke ist gut gerandet und nebst einem unauffälligem senkrechten Bug in guter Erhaltung.
Ungebraucht eine seltene Marke!
Siehe Attest BPB und Befund Marchand. Der Katalogpreis beträgt CHF 3'000.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern   CHF 1'200.-
Nr. 24-161    1846 ZÜRICH 6Rp. Kat.-Nr. 2W Type IV
Eine ungebrauchte Marke vom Bogenfeld Nr. 94 mit sichtbaren waagrechten Sicherheitslinien.
Breitrandige und sehr farbfrische Marke. Nebst einer senkrechten Bugspur und einer kleinen hellen Stelle in guter Erhaltung.
Ungebraucht eine seltene Marke!
Siehe Attest BPB. Der Katalogpreis beträgt CHF 3'000.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern CHF 470.-
Nr. 23-129    1846 ZÜRICH 6Rp. Kat.-Nr. 2W Type IV
Eine farbfrische Marke vom Bogenfeld Nr. 34.
Entwertet mit leichter schwarzer Zürcher Rosette. Sehr gut sichbare Sicherheitslinien.
Rechts unten knapp geschnitten, sonst vollrandig.
Nebst kleinen Papiermängelchen in guter Erhaltung.
Siehe Attest Zumstein. Der Katalogpreis beträgt CHF 2'300.-

klicken zum Vergrössern CHF 480.-
Nr. 20-004    1846 ZÜRICH 6Rp. Kat.-Nr. 2W Type V
Ein attraktives Briefstück mit sehr farbrischer Marke vom Bogenfeld Nr. 20.
Marke mit sehr sattem Schwarzdruck und abgenutzter Schwarz-Druckplatte aber noch sichtbaren Sicherheitslinien.
Sauber gestempelt mit leuchtend roter Zürcherrosette.
Links oben ist das Stück wenig störend angeschnitten, sonst sehr breitrandig.
Ein dekoratives Stück mit wunderbarer Rosette, in tadelloser Erhaltung.
Siehe Befund Marchand. Der Katalogpreis beträgt CHF 2'300.- ++

klicken zum Vergrössern CHF 720.-
Nr. 20-609    1846 ZÜRICH 6Rp. Kat.-Nr. 2W.2.02b Type II
Attraktives Briefstück von WINTERTHUR 21. Mai 1848, leicht und sauber mit einer schwarzen Rosette gestempelt.
Die farbfrische Marke mit gut sichtbaren waagrechten Sicherheitslinien stammt vom Bogenfeld Nr. 57
und weist den Plattenfehler "Netzwerk unterbrochen" auf (links neben der Wertziffer).
Durch Reisstrennung ist die rechte Randlinie stellenweise berührt, sonst breitrandig und in guter Erhaltung.
Siehe Attest Weid. Der Katalogpreis beträgt CHF 3'450.- (Corinphila-Handbuch)

 klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  
 CHF 1'450.-
Nr. 09-0119    1846 ZÜRICH 6Rp. Kat.-Nr. 2W.PF1 Type IV
Marke mit gut sichtbaren waagrechten Sicherheitslinien.
und mit der seltenen Abart: Untergrund links oben defekt vom Bogenfeld Nr. 39.
Die Marke ist gestempelt mit einer schwarzen Rosette, welche die Abart schön frei lässt.
Diese Abart wurde früher fälschlicherweise als Retouche aufgeführt.
Mittlerweile ist aber belegt, dass es sich hier um eine Abart handelt,
welche nur bei der Auflage mit waagrechten Sicherheitslinien vorkommt, und hier nicht auf der ganzen Auflage.
Daher handelt es sich um die seltenste Besonderheit bei allen Zürich 6 Rappen!
Vgl. dazu auch Ausführungen im Buch "Gnägi" von 1984 auf Seite 18.
Rückseitig mit grosser dünner Stelle. Rechts an die Randlinie geschnitten. Daher günstig.
Siehe Attest Marchand. Der Katalogpreis beträgt CHF 6'500.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern     CHF 1'600.-
Nr. 21-587    1846 ZÜRICH 6Rp. Kat.-Nr. 2W.1.04 Type V
Eine farbfrische Marke vom Bogenfeld Nr. 10 (Bogenecke) mit Abart: Doppeldruck im rechten Rand
Diese Abart ist bisher nur bei der Zürich 2S bekannt und auch dort sehr selten.
Die Marke mit sichtbaren waagrechten Sicherheitslinien ist mit der schwarzen Zürcher Rosette gestempelt.
Sie ist unten auf die Randlinie geschnitten links oben kurz angeschnitten, sonst gut gerandet mit Bogenrand rechts!
Rückseitig mit kleiner falzheller Stelle, sonst gut erhalten.
Ein wichtiges Belegstück hinsichtlich dieser im Steindruck hergestellten Briefmarke.
Signiert Pfenninger und Zertifikat SwissPhila. Der Katalogpreis beträgt CHF 6'300.- (CHF 2'300.- + CHF 4'000.- für Abart)

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 CHF 1'750.-
Nr. 08-0229    1846 ZÜRICH 6Rp. Kat.-Nr. 2W.Ret.2 Type III
Marke mit schwach sichtbaren waagrechten Sicherheitslinien und mit der Abart "Grosse Retouche" vom Bogenfeld Nr. 98.
Die Marke ist gestempelt mit einer schwarzen Rosette, welche die Abart schön frei lässt.
Unterer Rand unmerklich korrigiert, sonst breitrandig und gut erhalten.
Auf Briefstück BAUMA 28. März 18.. gemäss Attest nicht darauf gehörend (?).
Sehr dekoratives Stück! Siehe Attest Eichele. Der Katalogpreis beträgt CHF 6'000.- (für lose Marke)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern CHF 2'450.-
Nr. 22-465    1846 ZÜRICH 6Rp. Kat.-Nr. 2W Type II
Schöner Damenbrief von BÜLACH nach Neumünster, Zürich vom 2. Juli 1846.
Die farbfrische Marke mit sehr gut sichtbaren, leuchtend roten waagrechten Sicherheitslinien stammt vom Bogenfeld Nr. 97
Entwertet mit schwarzer Zürcher Rosette. Gut gerandet und bestens erhalten.
Vorderseitig mit grossem schwarzen Zweikreis-Aufgabestempel Bülach, rückseitig mit rotem Ankunftsstempel Zürich.
Von Bülach sind nur ca. zehn Belege mit Zürich6 bekannt. Provenance: Schaefer
Siehe Attest Rellstab. Der Katalogpreis beträgt CHF 7'410.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 9'750.-
Nr. 22-760    1843 DOPPELGENF Kat.-Nr. (3) 4R+4L
ungebrauchte Doppelgenf, zusammengesetzt aus zwei ungebrauchten Hälften.
Vollrandig und nebst der Zusammenfügung entlang der rechten Randlinie der linken Marke gut erhalten.
Ungebraucht sind sowohl Halbe wie ganze Doppelfenf extrem selten, nur ganz wenige Stücke sind erhalten geblieben.
Daher fehlt diese Marke in fast allen Sammlungen!
Eine einmalige und günstige Gelegenheit diese Lücke in Ihrer Sammlung zu schliessen.
Siehe Atteste Moser und Eichele. Der Katalogpreis beträgt CHF 64'000.- für zwei Hälften (CHF 110'000.-)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 26'500.-
Nr. 17-213    1843 DOPPELGENF Kat.-Nr. 3/vw bzw. 4R+4L
Eine grosse Altschweiz Rarität auf Brief von Genf nach Bourdigny vom 23. Januar 1845.
Rechte und Linke Hälfte der Doppelgenf wie eine verkehrt geschnittene Doppelgenf geklebt.
Solche Interverti-Verwendungen listet Schäfer total nur 22 Stk. auf.
Die Marken sind gut gerandet und farbfrisch. Abgesehen von kleinen Papiermängeln gut erhalten.
Der etwas verbesserte Stempel ist schön zentrisch abgeschlagen.
Provenance: Henri Grand. Ein Bericht zu diesem Beleg ist in der Zeitschrift Rhône Philatélie Nr. 167 erschienen.
Literatur: Abgebildet in "Schäfer Kantonalmarken" S. 142 und "Schäfer Postgeschichte Genf" S. 163.
Einmalige Gelegenheit, da dieser Schweiz-Klassiker kaum je angeboten wird und in fast allen Sammlungen fehlt!
Siehe Attest Eichele. Der Katalogpreis beträgt CHF 200'000.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 6'700.-
Nr. 20-311    1843 HALBE DOPPELGENF Kat.-Nr. 4R
Ein farbfrisches, ungebrauchtes Stück dieser in ungebrauchtem Zustand extrem seltene Marke.
Rechts kleiner verklebter Einriss (3mm) und an die Randlinie geschnitten,
ansonsten gut gerandet und sehr gut erhalten. Zu nur ca. 20% des Katalogpreises!
Provenance: ex Sammlung Bally.
Siehe Attest Weid und Befund Marchand. Der Katalogpreis beträgt CHF 32'000.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern CHF 1'600.-
Nr. 06-0017    1845 KLEINER ADLER Kat.-Nr. 5
Eine farbfrische ungebrauchte Marke mit Originalgummi und Falz.
Links unten etwas angeschnitten, sonst gut bis sehr gut gerandet. Mit Teilen von 3 Nebenmarken!
Eine schöne Marke in guter Erhaltung. Ungebrauchte Kleine Adler sind sehr selten!
Signiert Köhler und Kosack, sowie Attest Weid. Der Katalogpreis beträgt CHF 4'600.-

klicken zum Vergrössern klicken zum VergrössernCHF 620.-
Nr. 17-220    1845 KLEINER ADLER Kat.-Nr. 5
Eine farbfrische und perfekt zentrisch gestempelte Marke mit roter Genfer Rosette Nr. 2.
Breitrandig, auf allen 4 Seiten mit grünem Rand und Nebenmarken!
Rückseitig eine stark dünne Stelle, sonst in guter Erhaltung.
Siehe Befund Marchand. Der Katalogpreis beträgt CHF 2'500.- + 100% für den Rand

klicken zum VergrössernCHF 650.-
Nr. 17-035    1845 KLEINER ADLER Kat.-Nr. 5
Briefausschnitt vom 10. April 1846 mit für diese Ausgabe gut gerandeter Marke,
übergehend gestempelt mit roter Genfer Rosette Nr. 2..
Ein attraktives Stück in guter Erhaltung.
Signiert Fulpius und Attest Rellstab. Der Katalogpreis beträgt CHF 2'500.-+

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 720.-
Nr. 19-268    1845 KLEINER ADLER Kat.-Nr. 5
Eine sehr gut präsentierende Marke mit Stempelseltenheit Datumstempel von Genf.
Eine sehr gut gerandete Marke, unten mit Bogenrand! (selten)
Die farbfrische Marke ist stellenweise hinterlegt, sonst aber gut erhalten.
Siehe Attest Hermann. Der Katalogpreis beträgt CHF 3'750.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern   CHF 780.-
Nr. 23-137    1845 KLEINER ADLER Kat.-Nr. 5
Eine farbfrische Marke auf kleinem Briefstück.
Sauber und fein entwertet mit Genfer Rosette Nr. 2.
Für diese eng gedruckte Marke sehr gut geranet, dreiseitig grünrandig.
Unten kleine Papierknitter, sost gut erhalten.
Siehe Attest Eichele. Der Katalogpreis beträgt CHF 2'500.- +

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 850.-
Nr. 21-590    1845 KLEINER ADLER Kat.-Nr. 5
Eine sehr farbfrische Marke mit Stempelseltenheit: Datumstempel von Genf mit Stern AW-Nr. 122G/6 (750 Punkte).
Perfekt zentrisch entwertet. Unten angechnitten, sonst sehr gut gerandet und in guter Erhaltung.
Siginiert Brun und Befund Bossert. Der Katalogpreis beträgt CHF 3'750.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 880.-
Nr. 18-409    1845 KLEINER ADLER Kat.-Nr. 5
Eine Marke mit Stempelseltenheit Datumstempel von Genf.
Für einen Kleinen Adler sehr gut geschnitten.
Nebst einem senkrechten Bug in guter Erhaltung.
Siginiert Bühler und Attest Eichele. Der Katalogpreis beträgt CHF 3'750.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 2'200.-
Nr. 21-549    1845 KLEINER ADLER Kat.-Nr. 5
Ein Stück mit sehr seltener Entwertung: schwarze Eidgenössische Raute.
Extrem späte Aufbrauchsverwendung ab dem August 1851, als in Genf bereits die "Neuenburg" in Umlauf war.
Für einen Kleinen Adler gut geschnitten und in guter Erhaltung.
Ein rares Liebhaberstück mit etwas überfärbtem Stempel.
Siehe Attest Eichele. Der Katalogpreis beträgt CHF 5'000.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössernklicken zum Vergrössern  CHF 3'900.-
Nr. 20-560    1845 KLEINER ADLER Kat.-Nr. 5
Ein Stück mit der Stempelrarität Gitterraute.
Für einen Kleinen Adler normal geschnitten und in guter Erhaltung.
Diese Entwertung war nur vom Januar bis August 1851 möglich, also in der Zeit der Waadt5.
Es sind nur ganz wenige Stücke mit dieser Entwertung bekannt! Sehr sauber gestempelt (frisch gereinigter Stempel).
Siehe Attest Eichele und Moser. Der Katalogpreis beträgt CHF 5'000.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 1'350.-
Nr. 22-758    1845 KLEINER ADLER Kat.-Nr. 5
Sehr schönes, kleinformatiges Briefchen von Genf vom 17. August 1846.
Farbfrisch und für diese eng gedruckte Marke gut gerandet.
Sauber entwertet mit roter Genfer Rosette AW-Nr. 2.
Links kleines Risschen im Rand, sonst sehr gut erhalten.
Signiert Weid und Atteste Moser und Weid. Der Katalogpreis beträgt CHF 4'800.-+

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern CHF 1'900.-
Nr. 22-020    1845 KLEINER ADLER Kat.-Nr. 5a
Brief von Genf nach Sacconnex vom 16. März 1846 mit lebhaftgrüner/tiefschwarzer Marke.
Ausserordentlich farbfrische, sehr gut gerandete Marke.
Sauber zentrisch gestempelt mit roter Genfer Rosette AW-Nr. 2.
Auf Briefrückseite mit blanco-Abschlag der Rosette (sehr selten!)
Brief mit waagrechter Registraturfaltung und rückseitig nicht ganz vollständig.
Signiert Hunziker und Diena je mit Attest. Der Katalogpreis beträgt CHF 4'800.-++

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 720.-
Nr. 23-135    1846 GROSSER ADLER Kat.-Nr. 6
Ein farbfrisches, sehr gut gerandetes Stück, entwertet mit roter Genfer Rosette Nr. 4
Rückseitig im unteren Berech minimal geschürfte Stellen, sonst sehr gut erhalten.
Ein sehr schöne und wirkungsvolles Stück!
Siehe Attest Kimmel. Der Katalogpreis beträgt CHF 2'600.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern    CHF 950.-
Nr. 21-583    1846 GROSSER ADLER Kat.-Nr. 6
Ein Stück mit der Stempelrarität Eidgenössische Raute.
Diese Entwertung war ab 8. August 1851 möglich, also eine sehr späte Verwendung des Grossen Adlers.
Die Marke ist farbfrisch und sehr gut erhalten, nur unten auf die Randlinie geschnitten, sonst vollrandig.
Es sind nur wenige Stücke mit dieser Entwertung bekannt. Günstige Gelegenheit!
Siehe Attest Renggli. Der Katalogpreis beträgt CHF 4'420.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern CHF 1'250.-
Nr. 19-451    1846 GROSSER ADLER Kat.-Nr. 6
Eine farbfrische Marke mit Stempelseltenheit:
Roter Einkreis-Datumstempel von GENEVE 1.. Oktober 1849.
Dreiseitig breitrandig, Rand oben links berührt. Leicht falzhell, sonst gut erhalten.
Dieser Stempel ist auf dem Grossen Adler höchst selten, hier dazu noch perfekt abgeschlagen.
Sgniert Köhler und Attest Hermann. Der Katalogpreis beträgt CHF 3'900.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 1'600.-
Nr. 20-561    1846 GROSSER ADLER Kat.-Nr. 6
Ein Stück mit der Stempelrarität Gitterraute.
Diese Entwertung war nur vom Januar bis August 1851, also in der Zeit der Waadt5 möglich.
Voll- bis breitrandig geschnitten, und nebst minimal hellen Stellen im Papier gut erhalten.
Schön abgeschlagener Stempel. Es sind nur wenige Stücke mit dieser Entwertung bekannt.
Signiert Schlesinger und Attest Berra. Der Katalogpreis beträgt CHF 3'900.- +(Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern CHF 1'750.-
Nr. 20-666    1846 GROSSER ADLER Kat.-Nr. 6
Eine farbfrische Marke auf Briefstück mit Stempelseltenheit:
Orangerote Rosette Nr. 2 von Carouge und nebenstehend Zweikreis-Datumstempel von CAROUGE 18. Juli 184..
Die rote Rosette Nr. 2 wurde in Genf bis am 13. Juni 1848 eingesetzt
und in Carouge in rotoranger Farbe bis am 20. Juni 1850 weiterverwendet.
Eine ausserordentlich seltene Verwendung, von der nur 9 Briefe bekannt sind.
Voll- bis breitrandig geschnitten. Bug im unteren Rand, sonst gut erhalten.
Ein schönes Briefstück für einen vorgeschrittenen Sammler.
Siehe Attest Zumstein. Der Katalogpreis beträgt CHF 5'145.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern   CHF 1'900.-
Nr. 21-591    1846 GROSSER ADLER Kat.-Nr. 6
Ein schönes Stück mit Stempelrarität: Genfer Gitterraute.
Diese späte Entwertung war nur vom Januar bis August 1851, also in der Zeit der Waadt5 möglich.
Sehr gut gerandet, und nebst minimal hellem Papier gut erhalten.
Es sind nur wenige Stücke mit dieser Entwertung bekannt.
Signiert Weid und Dr. Fischl, sowie Attest Weid. Der Katalogpreis beträgt CHF 3'900.- +(Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern CHF 1'950.-
Nr. 16-050    1846 GROSSER ADLER Kat.-Nr. 6
Eine farbfrische Marke mit grosser Stempelrarität: Roter Taxzahlstempel 5cs (AW-Nr. 17A/3).
Die Marke ist sauber gestempelt und gut erhalten. 3-seitig sehr breitrandig, unten ins Markenbild gerissen.
Diesen Stempel findet man ganz wenig als Nebenstempel, auf Marke praktisch unbekannt!
Eine Exklusivität für den Stempelsammler und Kenner.
Siehe Attest Rellstab. Der Katalogpreis beträgt ca. CHF 13'000.- (im Corinphila-Handbuch nicht aufgeführt)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 1'800.-
Nr. 20-586    1848 DUNKELGRÜNER ADLER Kat.-Nr. 7
Eine farbfrische ungebrauchte Marke ohne Gummi.
Gut gerandet und nebst kleiner, punktheller Stelle in sehr guter Erhaltung.
Der dunkelgrüne Adler ist ungebraucht sehr selten zu finden!
Siehe Befund Eichele. Der Katalogpreis beträgt CHF 5'500.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 450.-
Nr. 23-136    1848 DUNKELGRÜNER ADLER Kat.-Nr. 7
Eine farbfrische Marke, sauber entwertet mit der Genfer Rosette Nr. 4.
Links Randlinie etwas angeschnitten, sonst vollrandig.
Randlinien stellenweise leicht nachgemalt. Sonst in guter Erhaltung.
Günstige Gelegenheit für eine optisch ansprechende Marke dieser nicht einfachen Ausgabe.
Siehe Befund Rellstab. Der Katalogpreis beträgt CHF 4'000.-
klicken zum Vergrössern   CHF 900.-
Nr. 17-109    1848 DUNKELGRÜNER ADLER Kat.-Nr. 7
Farbfrische, sehr sauber mit der Genfer Rosette Nr. 5 gestempelte Marke
auf Briefstück von Genf vom 1. Januar 1850.
Schmal bis sehr breit gerandet und gut erhalten. Ein sehr attraktives Briefstück!
Siehe Befund Moser. Der Katalogpreis beträgt CHF 4'000.- ++

klicken zum Vergrössern  CHF 980.-
Nr. 11-135    1848 DUNKELGRÜNER ADLER Kat.-Nr. 7
Farbfrische, sauber gestempelte Marke auf Briefstück mit sehr seltener Entwertung:
Datumstempel von GENEVE 11. August 1850 (etwas eingeschlagen).
Senkrechter Registraturbug und Ecke unten links kurz angeschnitten,
sonst in guter Erhaltung und nicht repariert.
Siehe Befund Marchand. Der Katalogpreis beträgt CHF 6'000.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 1'050.-
Nr. 15-151    1848 DUNKELGRÜNER ADLER Kat.-Nr. 7
Farbfrische und gut erhaltene Marke mit seltener Genfer Gitterraute entwertet.
Voll- bis breitrandig geschnitten, links oben kurzer Vortrennschnitt.
Späte Verwendung zwischen Januar und August 1851.
Siehe Attest Rellstab. Der Katalogpreis beträgt CHF 4'800.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 1'200.-
Nr. 21-592    1848 DUNKELGRÜNER ADLER Kat.-Nr. 7
Eine schöne farbfrische Marke mit roter Genfer Rosette Nr. 3 entwertet.
Voll- bis sehr breitrandig. Nebst punktheller Stelle gut erhalten.
Ein attraktives Stück dieser seltenen Marke.
Siehe Attest Zumstein. Der Katalogpreis beträgt CHF 4'000.-

klicken zum Vergrössern  CHF 1'400.-
Nr. 20-539    1848 DUNKELGRÜNER ADLER Kat.-Nr. 7
Schönes Briefstück von Genf vom 31. Januar 1851.
Marke übergehend entwertet mit seltener Genfer Gitterraute (Spätverwendung)
Oben auf die Randlinie geschnitten, sonst gut gerandet.
Es sind nur 6 Briefe mit dieser Entwertung bekannt. Auf Briefstück ebenfalls sehr selten!
Siehe Attest Weid. Der Katalogpreis beträgt CHF 4'800.- ++ (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern CHF 1'450.-
Nr. 07-0034    1848 DUNKELGRÜNER ADLER Kat.-Nr. 7
Farbfrische, gut gerandete Marke mit sehr seltener Entwertung:
Datumstempel von GENEVE 18. Dezember 1849.
Trotz Papiermängeln eine attraktive Marke.
Signiert Schlesinger sowie Atteste Berra und Moser. Der Katalogpreis beträgt CHF 6'000.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern CHF 2'900.-
Nr. 21-589    1848 DUNKELGRÜNER ADLER Kat.-Nr. 7
Eine farbfrische Marke auf Briefstück mit Stempelseltenheit:
Orange-Rote Rosette Nr. 6 von Carouge. Diese Rosette war nur in Carouge im Einsatz von Juni bis Dezember 1850.
Es sind nur ganz wenige Dunkelgrüne Adler mit dieser Entwertung bekannt.
Die Marke ist voll- bis breitrandig und sehr gut erhalten.
Signiert Diena und Attest Weid. Der Katalogpreis beträgt ca. CHF 12'000.- (Corinphila-Handbuch)

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CHF 1'250.-
Nr. 07-0196    1848 DUNKELGRÜNER ADLER Kat.-Nr. 7
Auf sehr dekorativem Faltbrief vom 15. September 1849.
Farbfrische Marke mit stärkeren Papiermängeln, aber nicht repariert.
Sauber gestempelt mit der roten Genfer Rosette AW-Nr. 4.
Briefe mit dunkelgrünem Adler sind selten und in dieser Preisklasse kaum zu finden!
Siehe Attest Weid. Der Katalogpreis beträgt CHF 7'500.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 1'600.-
Nr. 20-009    1848 DUNKELGRÜNER ADLER Kat.-Nr. 7
Schöner Ortsbrief von Genf vom 2. Januar 1849.
Die sehr farbfrische Marke ist etwas ungleich geschnitten und weist einen Vortrennschnitt auf.
Sehr sauber zentrisch gestempelt mit der roten Genfer Rosette AW-Nr. 4.
Briefe mit dunkelgrünem Adler sind nicht häufig.
Siehe Atteste Weid und Fulpius. Der Katalogpreis beträgt CHF 7'500.-

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CHF 1'750.-
Nr. 14-049    1848 DUNKELGRÜNER ADLER Kat.-Nr. 7
Etwas zerrissener Faltbrief vom 17. Juli 1849 von Genf nach Vernier.
Die Marke ist gut bis sehr breit gerandet und weist kräftige Farben auf.
Zentrisch gestempelt mit der roten Genfer Rosette AW-Nr. 4.
Briefe mit dunkelgrünem Adler sind selten! Siehe Attest Hunziker. Katalogpreis CHF 7'500.-

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CHF 2'250.-
Nr. 06-0033    1848 DUNKELGRÜNER ADLER Kat.-Nr. 7
Auf Faltbrief von Genf nach Cointrin vom 21. Februar 1849.
Schöner und dekorativer Brief mit farbfrischer Marke (oben rechts Sandkornstelle).
Unten an die Randlinie geschnitten, und links unten kurz angeschnitten.
Die Marke ist sauber entwertet mit roter Genfer Rosette AW-Nr. 4.
Briefe mit dunkelgrünem Adler sind selten! Siehe Attest Eichele. Katalogpreis CHF 7'500.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern CHF 350.-
Nr. 23-289    1849 GENFER BRIEFAUSSCHNITT Kat.-Nr. 07
Genfer Ganzsachenausschnitt ungebraucht.
Breitrandig und bestens erhalten.
Der Katalogpreis beträgt CHF 600.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern CHF 2'400.-
Nr. 19-558    1849 GENFER BRIEFAUSSCHNITT Kat.-Nr. 07
Genfer Ganzsachenausschnitt gestempelt mit roter Rosette Nr. 2
Eine äusserst seltene Entwertung auf dem Genfer Ausschnitt.
Unten links auf die Randlinie geschnitten, sonst gut gerandet und tadellos erhalten.
Mit dieser Entwertung eine Rarität dieser Briefmarkenausgabe, die in den meisten Sammlungen fehlt.
Siehe Befund Weid. Der Katalogpreis beträgt ca. CHF 15'000.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern CHF 2'700.-
Nr. 19-431    1849 GENFER BRIEFAUSSCHNITT Kat.-Nr. 07
Genfer Ganzsachenausschnitt gestempelt mit roter Rosette Nr. 6 von Carouge.
Eine sehr seltene Entwertung aus der zweiten Jahreshälfte 1850, welche nur in Carouge Verwendung fand.
Gut gerandetes Stück, nur rückseitig minim helle Stelle.
Diese Briefmarkenausgabe fehlt in vielen Sammlungen. Mit dieser Entwertung eine grosse Seltenheit!
Siehe Attest Eichele. Der Katalogpreis beträgt ca. CHF 10'000.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern CHF 420.-
Nr. 20-029    1846 GENFER BRIEFUMSCHLAG Kat.-Nr. 07III
Eine ungebrauchte Genfer Ganzsache vom grossen Format 140x110mm.
Der Umschlag ist in guter Erhaltung
Alle Genfer Umschläge sind selten (seltener als Basler Tauben), preislich jedoch stark zurückgeblieben.
Gebraucht sind sie grosse Raritäten, aber auch ungebraucht nicht häufig zu finden.
Der Katalogpreis beträgt nur CHF 800.-

klicken zum Vergrössern CHF 450.-
Nr. 23-046    1846 GENFER BRIEFUMSCHLAG Kat.-Nr. 07III
Eine ungebrauchte Genfer Ganzsache vom grossen Format 140x110mm.
Der Umschlag ist in sehr guter Erhaltung
Alle Genfer Umschläge sind selten (seltener als Basler Tauben), preislich jedoch stark zurückgeblieben.
Gebraucht sind sie grosse Raritäten, aber auch ungebraucht nicht häufig zu finden.
Der Katalogpreis beträgt nur CHF 800.-




klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern   CHF 3'400.-
Nr. 23-386    1845 BASLER TAUBE Kat.-Nr. 8
Farbfrische Marke der zweiten Auflage, sauber entwertet mit rotem Basler Zweikreisstempel ..5. Juni 1849.
Das Stück ist links unten kurz angeschnitten, sonst für eine Basler Taube sehr gut gerandet.
Gut zentrierter Rotdruck und deutlicher Reliefprägung der Taube.
Nebst kleinen Papiermängeln in guter Erhaltung.
Siehe Attest Moser. Der Katalogpreis beträgt CHF 20'000.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern   CHF 4'200.-
Nr. 23-501    1845 BASLER TAUBE Kat.-Nr. 8
Eine sehr farbfrische Marke der zweiten Auflage mit Stempelrarität: Rotes FRANCO im Kästchen (AW-Nr. 15B/2).
Das Stück weist Schnitt- und Papiermängel auf, ist aber nicht repariert.
Es sind nur ca. 15 Basler Tauben mit dieser Entwertung bekannt!
Siehe Attest Renggli. Der Katalogpreis beträgt CHF 30'000.- (CHF 20'000.- + Entwertung CHF 10'000.-)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern   CHF 4'700.-
Nr. 18-070    1845 BASLER TAUBE Kat.-Nr. 8
Marke der zweiten Auflage mit seltenem schwarzen FRANCO im Kästchen (AW-Nr. 15B/5).
Das Stück ist für eine Basler Taube üblich gerandet. Für diese seltene Entwertung sauber entwertet.
Mit deutlichem Relief der Taube. Kleine Papiermängel.
Signiert Fulpius und Atteste Weid und Fulpius. Der Katalogpreis beträgt CHF 22'000.- (CHF 20'000.- + Entwertung CHF 2'000.-)

klicken zum Vergrössern  klicken zum Vergrössern   CHF 12'800.-
Nr. 21-511    1845 BASLER TAUBE Kat.-Nr. 8a (lebhaftblau)
Ein dekorativer Brief mit einer Basler Taube der 1. Auflage, gestempelt mit rotem Zweikreisstempel von Basel.
Am 20. März 1846 an die bekannte Adresse H&B Burckhardt & Söhne aufgegeben.
Die Marke vom Bogenfeld Nr. 12 ist rechts angeschnitten, sonst gut gerandet.
Das Papier ist farbfrisch und die Taube weist eine gute Reliefprägung auf. Rechts leichter waagrechter Bug.
Der Rotdruck ist nach rechts oben verschoben.
Das dünne Seidenpapier des Briefes ist durch die Tinte etwas in Mitleidenschaft gezogen.
Insgesamt dennoch ein schön präsentierender Beleg dieses beliebten Klassikers zu einem günstigen Preis.
Siehe Attest Zumstein. Der Katalogpreis beträgt CHF 50'000.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern   CHF 450.-
Nr. 24-162    1850 WAADT 5 Kat.-Nr. 10
Eine dekorative Marke, entwertet mit Genfer Gitterraute.
Die Marke ist breitrandig geschnitten. Nebst rückseitig hellen Stellen gut erhalten.
Signiert Fulpius und Befund Renggli. Der Katalogpreis beträgt CHF 2'500.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern   CHF 480.-
Nr. 23-130    1850 WAADT 5 Kat.-Nr. 10a
Eine sehr farbfrische Marke der Farbvariante tiefschwarz, entwertet mit Genfer Gitterraute.
Die breitrandig geschnittene Marke weist einen senkrechten Bug auf, sonst gut erhalten.
Signiert Calves und Befund Rellstab. Der Katalogpreis beträgt CHF 2'800.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern   CHF 580.-
Nr. 23-131    1850 WAADT 5 Kat.-Nr. 10
Eine farbfrische Marke, entwertet mit Genfer Gitterraute.
Die gut gerandete Marke weist rückseitig eine kleine geraute Stelle auf, sonst gut erhalten.
Siehe Befund Rellstab. Der Katalogpreis beträgt CHF 2'500.-

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 CHF 750.-
Nr. 09-0131    1850 WAADT 5 Kat.-Nr. 10
Eine farbfrische Marke mit Bogenrand unten und sauberer schwarzer Raute.
Kantonalmarken mit Bogenrand sind äusserst selten!
Die schwarze Raute ist eine seltene Entwertung (Spätverwendung).
Die Marke weist einen leichten waagrechten Bug auf, und die rechte obere Ecke ist angerissen.
Trotzdem ein sehr attraktives Stück!
Siehe Befund Rellstab. Der Katalogpreis beträgt CHF 2'500.- + Bogenrand

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern    CHF 1'800.-
Nr. 23-132    1850 WAADT 5 Kat.-Nr. 10
Eine farbfrische Marke mit Stempelrarität: Rote Rosette Nr. 6 von Carouge.
Die gut gerandete Marke weist oben einen bräunlichen Fleck auf.
Sonst ist die Marke sehr gut erhalten.
Diese Rosette war nur in Carouge vom 20. Juni bis 31. Dezember 1850 im Einsatz.
Ein seltenes Liebhaberstück!
Siehe Attest Eichele. Der Katalogpreis beträgt CHF 5'000.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern  klicken zum Vergrössern   CHF 1'250.-
Nr. 23-133    1850 WAADT 5 Kat.-Nr. 10
Eine sehr dekorative Briefvorderseite von Genf nach Champel vom 21. April 1851.
Die Marke ist entwertet mit der Genfer Gitterraute, zudem ist der Aufgabestempel auf die Marke übergehend.
Die breit gerandete Marke ist sehr gut erhalten und fehlerfrei.
Siehe Attest Hunziker. Der Katalogpreis beträgt CHF 4'800.- (für Brief)

klicken zum Vergrössernklicken zum Vergrössern   CHF 1'650.-
Nr. 21-584    1850 WAADT 5 Kat.-Nr. 10
Ein kleinformatiges Couvert, adressiert ins Hotel de la Couronne in Genf.
Aufgegeben in Genf am 11. August 1853 mit dem Hinweis "Poste restante" also postlagernd!
Eine sehr späte Verwendung der Waadt5 entwertet mit der blauen Raute in der Zeit der Eidgenössischen Marken.
Postlagernd-Belege sind aus dieser Zeit kaum bekannt, zudem sind nur 14 Waadt5-Belege mit blauer Raute bekannt.
Das Hotel Couronne ist heute ein Geschäftshaus am Quai du Général-Guisan Nr. 20-26 (siehe Bild, Quelle: Google Maps).
Die Marke weist Papier- und Schnittmängel auf, aber ein hochinteressanter und seltener Beleg!
Siehe Attest Rellstab. Der Katalogpreis beträgt CHF 6'240.- (Corinphila-Handbuch) + Zuschlag für "postlagernd"
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klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern CHF 2'500.-
Nr. 21-527    1851 NEUENBURG Kat.-Nr. 11
Eine ungestempelte Marke mit Neugummi.
Die Marke ist schmal- aber vollrandig. Rückseitig leicht dünn, sonst gut erhalten.
Ein farbfrisches, gut präsentierendes Stück dieser ungebraucht äusserst seltenen Marke.
Diese Marke fehlt ungebraucht in den meisten Sammlungen.
Sgniert Richter und Attest Marchand. Der Katalogpreis beträgt CHF 15'000.-

klicken zum Vergrössern klicken zum VergrössernCHF 3'600.-
Nr. 19-005    1851 NEUENBURG Kat.-Nr. 11
Eine ungestempelte Marke mit Originalgummi. Gut bis sehr breit gerandet.
Rückseitig überdeckte Stellen im Gummi, sowie kleine dünne Stellen und oben Randspalt.
Herr Eichele erwähnt in seinem Attest Tintenspuren, die meiner Meinung nach nicht als Entwertung anzusehen sind.
Ein sehr gut präsentierendes Stück dieser ungebraucht äusserst seltenen Marke.
Eine günstige Gelegenheit diese schwierige Lücke in der Sammlung zu schliessen.
Siehe Atteste Weid und Eichele. Der Katalogpreis beträgt CHF 15'000.-

klicken zum Vergrössern klicken zum VergrössernCHF 2'500.-
Nr. 20-044    1851 NEUENBURG Kat.-Nr. 11
Ein schönes Luxusstück, leicht entwertet mit schwarzer Raute.
Perfekt erhaltene Neuenburg sind nicht einfach zu finden.
Farbfrisch, sehr breitrandig und in tadelloser Erhaltung.
Siehe Attest Marchand. Der Katalogpreis beträgt CHF 5'400.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 1'500.-
Nr. 24-164    1851 NEUENBURG Kat.-Nr. 11
Faltbrief von GENEVE nach Gradelle (Cologny) vom 9. April 1852.
Die farbfrische Marke ist entwertet mit schwarzer eidgenössischer Raute.
Gut bis breit gerandet und nebst einem Registraturbug but erhalten.
Signiert Bühler und Attest Hunziker. Der Katalogpreis beträgt CHF 10'000.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 3'800.-
Nr. 23-288    1850 WINTERTHUR Kat.-Nr. 12
Eine farbfrische, ungebrauchte Marke.
Breit gerandet und gut erhalten. Ungebraucht eine sehr seltene, gesuchte Marke.
Signiert Schlesinger und Attest Rellstab. Der Katalogpreis beträgt CHF 12'000.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 650.-
Nr. 23-139    1850 WINTERTHUR Kat.-Nr. 12
Eine gut präsentierende Marke mit leichtem Rosetten-Eckstempel.
Gut gerandet. Rechte obere Ecke leicht korrigiert, sonst ohne Fehler.
Siehe Befund Rellstab. Der Katalogpreis beträgt CHF 5'400.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 950.-
Nr. 21-518    1850 WINTERTHUR Kat.-Nr. 12
Eine gut präsentierende Marke vom Bogenfeld Nr. 47, entwertet mit schwarzem P.P.
Farbfrisch und gut gerandet. Rückseitig etwas dünn und Stempel etwas durchgeschlagen.
Signiert Krüger und Befund Marchand. Der Katalogpreis beträgt CHF 5'400.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern CHF 1'250.-
Nr. 23-385    1850 WINTERTHUR Kat.-Nr. 12.2.02
Eine sehr schöne Marke vom Bogenfeld Nr. 5, sauber entwertet mit Zürcher Rosette.
Mit Plattenfehler: Mehrfach unterbrochene Rahmenlinien.
Das Stück ist sehr gut gerandet und in guter Erhaltung.
Echtheits-Signaturen und Attest Hermann. Der Katalogpreis beträgt CHF 5'900.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 1'350.-
Nr. 07-0022    1850 WINTERTHUR Kat.-Nr. 12.Pf. / 12.3.01a
Sauber doppelt gestempelt mit schwarzer Zürcher Rosette.
Sehr gut gerandete Marke mit kleiner falzheller Stelle.
Sonst sehr gut erhalten, breitrandig und farbfrisch.
Marke mit Plattenfehler: Retouche der rechten unteren Ecke (1. Marke des Bogens)
Siehe Attest Rellstab. Der Katalogpreis beträgt CHF 5'940.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern   CHF 1'400.-
Nr. 23-391    1850 WINTERTHUR Kat.-Nr. 12.2.02
Eine sehr schöne Marke, sauber entwertet mit schwarzen Zürcher P.P.
Mit Plattenfehler: Unterbrochene Rahmenlinien links unten (Bogenfeld Nr. 7)
Sie ist farbfrisch und gut gerandet, weist aber ein paar kleine Papiermängel auf.
Signiert Zumstein und Atteste Rellstab. Der Katalogpreis beträgt CHF 5'900.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern   CHF 1'450.-
Nr. 19-581    1850 WINTERTHUR Kat.-Nr. 12
Eine sehr schöne Marke, sauber entwertet mit schwarzer Zürcher Rosette.
Sie ist farbfrisch, gut gerandet und in guter Erhaltung.
Signiert Schlesinger und Atteste Marchand und Bach. Der Katalogpreis beträgt CHF 5'400.-

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern CHF 1'500.-
Nr. 10-187    1850 WINTERTHUR Kat.-Nr. 12
Eine gut gerandete Marke vom Bogenfeld Nr. 29 mit Stempelrarität Datumstempel.
Eine äusserst seltene Entwertung! Nebst minimalen Papiermängeln in guter Erhaltung.
Signiert Scheller und Attest Eichele. Katalogpreis CHF 10'800.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 1'600.-
Nr. 16-206    1850 WINTERTHUR Kat.-Nr. 12
Eine farbfrische, gut bis sehr breit gerandete Marke vom Bogenfeld Nr. 17.
Entwertet mit auf Winterthur seltener Abstempelung: schwarze Eidgenössische Raute.
Nebst minimalen Papiermängeln in guter Erhaltung.
Signiert Fulpius und Attest Renggli. Katalogpreis CHF 6'480.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern  CHF 1'850.-
Nr. 22-464    1850 WINTERTHUR Kat.-Nr. 12
Eine farbfrische und gut gerandete Marke mit später Verwendung ab August 1851:
Sehr sauber entwertet mit schwarzer Eidgenössischer Raute.
Im Falzbereich minimalst helle Stellen im Papier, sonst sehr gut erhalten.
Ein sehr schönes Stück dieser beliebten Marke.
Siehe Befund Marchand. Katalogpreis CHF 6'480.- (Corinphila-Handbuch)

klicken zum Vergrössern klicken zum Vergrössern   CHF 2'200.-
Nr. 24-160    1850 WINTERTHUR Kat.-Nr. 12
Eine farbfrische, gut gerandete Marke mit Stempelseltenheit.
Entwertet mit dem sehr seltenen PP von Zug (AW-Nr. 12A/62).
Nur ca. 10 Winterthur sind mit dieser Entwertung bekannt!

Oben zwei Eckgüge, sonst in guter Erhaltung.
Signiert Richter und Befund Moser. Katalogpreis ca. CHF 16'200.-

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CHF 8'800.-
Nr. 07-0374    1850 WINTERTHUR Kat.-Nr. 12 (Bogenfeld 32+33)
Schöner Faltbrief mit Winterthur-Paar von SCHÖNENBERG nach Zürich vom 2. Oktober 1850.
Das Paar ist gleichmässig breit gerandet, gut und farbfrisch erhalten. Durch die Gummierung etwas krakeliertes Papier.
In der kleinen Zürcher Gemeinde Schönenberg wurde ab 1845 bis 1873 nur eine Postablage betrieben,
deshalb weist der Brief keinen Abgangsstempel auf und die Marken wurden vermutlich
erst in Richterswil wie dort üblich etwas verschwommen gestempelt (verschmutzter Rosetten-Stempel).
Rückseitig mit Durchgangsstempel Wädenswil und Ankunftsstempel Zürich 3. Oktober 1850.
Ein tadelloser und seltener Brief! Provenance: Chiani 1998.
Siehe Attest Renggli. Der Katalogpreis beträgt CHF 35'000.-


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Die Geschichte der Schweizer Kantonalmarken
© www.swissphila.ch (Wiedergabe unter Angabe der Quelle gestattet)

Zürich
Ermutigt durch die guten Erfahrungen in England („Penny Black“, 6. Mai 1840) mit der Vorausbezahlung
des Briefportos und der damit verbundenen Einführung der Briefmarke,
führte die kantonale Postverwaltung von Zürich am 1. März 1843 die erste Briefmarke der Schweiz ein.
Man erhoffte sich durch die Vorausbezahlung des Portos eine Zunahme des Briefverkehrs,
sowie einen kleineren Verwaltungsaufwand und legte mit der Einführung der Marken auch neue,
günstigere Brieftaxen fest: 4 Rappen als Lokaltaxe und 6 Rappen als Kantonaltaxe.
So wurden die vermutlich vom Zürcher Lithographen Esslinger (Druckproben vorhanden) gestalteten
„Zürich 4 und 6 Rappen“ in Steindruck von der Fa. Orell Füssli+Co in 100-er Bogen gedruckt.
Dabei werden 5 Urtypen unterschieden, welche 20mal auf den Druckstein übertragen wurden.
Die erste Ausgabe von 1843 weist einen senkrechten Sicherheits-Unterdruck auf.
1846 wurde eine 2. Auflage mit waagrechtem und
ca. 1847 vermutlich eine 3. Auflage ohne Unterdruck in Umlauf gebracht.
1862 erfolgte ein amtlicher Nachdruck in einer kleinen Auflage zu Dokumentationszwecken.
Diese sind auf weissem Papier ohne Unterdrucklinien mit dem originalen Druckstein gedruckt worden,
welche sich aber in schlechtem Zustand befanden.

Genf
Am 30. September 1843 gab Genf auf Initiative von Professor De Candolle mit der sogenannten
"Doppelgenf" ebenfalls eine Postmarke heraus.
Entworfen und im Steindruck hergestellt wurden die 5+5 Centimes-Marken beim Lithographen Schmidt.
Eine ganze Doppelgenf konnte als Kantonsporto, eine halbe Doppelgenf als Ortsporto verwendet werden.
Den Erfolg, den England und Zürich mit der Einführung der Vorausbezahlung des Portos vorweisen konnten,
stellte sich in Genf nicht ein. Die Genfer Bevölkerung sah es für den Briefempfänger als beleidigend an,
Briefe "franco" zu versenden. Deshalb gelangten die Marken nicht im gewünschten Masse zur Verwendung.
Um das Publikum für die Vorausbezahlung des Portos zu gewinnen, wurden ab dem 1. März 1844
die Briefmarken vergünstigt abgegeben, wogegen das Porto für unfrankierte Briefe unverändert
auf 5 Centimes bzw. 10 Centimes blieb.
Als weiteres Entgegenkommen wurde das Briefporto auf den 1. April 1845 im ganzen Kanton
einheitlich auf 5 Centimes herabgesetzt, was die Herstellung neuer Briefmarken notwendig machte.
So wurde am 1. April 1845 eine neue Briefmarke ausgegeben, der so genannte
„kleine Adler“. Die einzelnen Briefmarken waren auf dem Druckstein so eng aneinandergereiht,
dass diese nur mit Mühe aus dem Bogen geschnitten werden konnten, ohne die Nachbarmarke zu verletzen.
Im Herbst 1846 waren die Briefmarken Kleiner Adler aufgebraucht.
Der Postdirektor beauftragte den Lithographen Schmid, welcher alle Marken der Genfer Post entwarf,
neue Briefmarken herzustellen. Dieser fertigte eine neue Druckplatte an, auf der die einzelnen Marken
nicht mehr so eng angeordnet waren wie bei der vorhergehenden Ausgabe.
Zudem wurde der Flügel des Adlers grösser, worauf die Benennung dieser Ausgabe zurückzuführen ist.
So gelangte am 20. November 1846 der so genannte
„grosse Adler hellgrün“ zur Ausgabe.

Da im Sommer 1848 der Vorrat an Briefmarken dem Ende entgegen ging, erhielt der Lithograph
eine Nachbestellung. Dieser verfügte aber nicht mehr über die gleiche Papiersorte.
So wurde diese Auflage auf dunkelgrünem Papier gedruckt. Der
„Grosse Adler dunkelgrün“ wurde am 22. August 1848 verausgabt.
Bereits am 27. Februar 1846 (zur Zeit des kleinen Adlers) verausgabte die Genfer Post drei verschieden grosse
Briefumschläge mit eingedrucktem Wertzeichen. Aber auch diese Neuerung fand in Genf kein Gefallen. Diese
"Genfer Umschläge" verkauften sich sehr schlecht, da sich die Bevölkerung gewohnt war,
Briefe je nach Bedarf zu beschriften, zu falten und zu versiegeln. Um die unverkauften Bestände der Umschläge
loszuwerden, durften die ausgeschnittenen Wertzeichen ab dem 1. Juni 1849 als normale Briefmarken verwendet werden.
"Genfer Ausschnitte" genannt.

Basel
Nach Zürich und Genf gab Basel am 1. Juli 1845 ebenfalls eine Briefmarke in Umlauf. Die so genannte und legendäre
„Basler Taube“ ist somit 3. kantonale Briefmarkenausgabe der Schweiz.
Gestaltet wurde die Basler Taube vom Architekten Melchior Berr
i (1801-1854). Mit der Herstellung im Dreifarbendruck mit
Reliefprägung
wurde die Buchdruckerei H. Benjamin Krebs in Frankfurt am Main beauftragt.
Eine erste Auflage von grünen „Basler Dyblis“ fand bei der Basler Postverwaltung keinen gefallen und gelangte nicht
zur Ausgabe.
Von der endgültigen Version in blau werden zwei Farbnuancen unterschieden:
Die 1. Lieferung in lebhaftblau, die 2. Lieferung in blassblau.
Verkauft wurde die Basler Taube nur en Gros zu 20 Stück à 5 Batzen.
Eine Basler Taube zu 2 ½ Rappen deckte die Portokosten für die Beförderung einfacher Briefe innerhalb der Stadt.
Für schwerere Briefe oder solche, die im Stadtbann oder den drei Landgemeinden zugestellt werden mussten,
waren zwei „Dybli“ erforderlich.

Übergangsmarken
Mit der Schaffung der Schweizerischen Bundesverfassung 1848 und dem damit verbundenen Übergang vom Staatenbund
zum Bundesstaat wurden die kantonalen Postverwaltungen auf den 1. Januar 1849 vom Bundesstaat übernommen.
Mit dem Gesetz von 8. Juni 1849 erhielten die neu geschaffenen Kreispostdirektionen die Bewilligung bis zur Einführung
Eidgenössischer Briefmarken in der Übergangszeit für "volkreiche Ortschaften in denen ein bedeutender Briefwechsel stattfindet"
eigene Briefmarken herauszugeben. So nutzten Genf und Zürich die Möglichkeit zur Herausgabe von Marken nach
ermässigter Lokaltaxe für grössere Ortschaften.
Genf:
Die in Genf
im Oktober 1849 verausgabten Übergangsmarken waren im I. Postbezirk gültig,
welcher Stadt und Kanton Genf, sowie den waadtländischen Kreis Nyon umfasste.
Die Ziffer 4 (Centimes) der so genannten „Waadt 4“ wurde nach nur 3 Monaten wechselkursbedingt auf
den Drucksteinen durch die Ziffer 5 ersetzt. Ausgabetag der „Waadt 5“ ist der 22. Januar 1850.
Weshalb Genf
im August 1851 nochmals eine Briefmarke für die Lokaltaxe verausgabte ist unklar.
Zumal bereits seit einem Jahr die eidgenössischen Marken für die Lokaltaxe in Umlauf waren.
So muss die "Neuenburg" als Äquivalent des Kantons Genf (Postkreis I) zu den Marken der eidgenössischen
Lokalpostmarken angesehen werden, welche vermutlich bei der Genfer Bevölkerung keinen Gefallen fanden.
Zürich:

Zürich gab im  Februar 1850 ebenfalls eine Briefmarke nach ermässigter Lokaltaxe für grössere
Ortschaften im VIII. Postbezirk heraus. Dieser umfasste damals die Kantone Zürich, Thurgau, Schaffhausen und Zug.
Einzelheiten über die im Buchdruck hergestellte Briefmarke sind nicht überliefert.
Ebenso ist unklar, weshalb in Sammlerkreisen diese Briefmarke "Winterthur" genannt wird.
Eigenartigerweise wurde diese Marke wenig für das ermässigte Lokalporto verwendet,
sondern öfter als Paar für die Kantonaltaxe eingesetzt.

Die Kantonalmarken, wie auch die Übergangsmarken behielten ihre Gültigkeit bis zum 30. September 1854,
also bis zur Einführung der Sitzenden Helvetia ungezähnt (Strubel).


Die Auflagezahlen der Schweizer Kantonalmarken:
(Es wird vermutet, dass ca. 10% der Kantonalmarken "überlebt" haben, davon wiederum 5-10% als Briefe.)

Ausgabe

SBK

Michel

Scott

Yvert

Auflagezahlen/verkaufte Stk.

Zürich 4 Rp.         (Total ca. 35’800 Stk.)

Senkrechter Unterdruck

1S Zürich 1I 1L1 9a ca. 21'000 Stk.

Waagrechter Unterdruck

1W Zürich 1II 1L3 9 ca. 14'800 Stk.

Neudruck

1ND 1ND     120 Stk.
Zürich 6 Rp.         (Total ca. 180'080 Stk.)
Senkrechter Unterdruck 2S Zürich 2I 1L2 10a ca. 80'000 Stk.
Waagrechter Unterdruck 2W Zürich 2II 1L4 10 ca. 100'000 Stk.

Neudruck

2ND 2ND     400 Stk.
Doppelgenf 3 Genf 1 2L1 1 30'000 Stk. (600 Bogen à 50 DG)
(verwendet
als DG ca. 18'000 Stk.)

Als Halbe DG verwendet

4L und 4R Genf 1HR/1HL 2L1a 1a (verw. als Halbe DG ca. 24'000 Stk.)
Kleiner Adler 5 Genf 3 2L2 2 120'000 Stk.
Grosser Adler, hellgrün 6 Genf 4 2L3 3 120'000 Stk.
Grosser Adler, dunkelgrün 7 Genf 5 2L4 3a 50'000 Stk.
Genfer Briefumschläge 07 (I bis III) Genf U1
(A bis C)
    40'000 Stk. (Verteilung pro Format unbekannt)
Bis Januar 1849 wurden ca. 8'000 Stk. verkauft.

Als Ausschnitt aus Umschlägen verwendet

07 Genf GAA1   4 ca. 32'000 Stk.
Basler Taube 8, 8a Basel 1a/1b 3L1 8 41’480 Stk. wurden gedruckt
(12'320 Stk.
wurden 1849 von der Eidg. Post übernommen)

Basler Taube grün
(nicht verausgabt)

8I Basel 1I 3L1P   ca. 8'000 Stk.
Waadt 4 9 1 2L5 5 ca. 10-15'000 Stk.
Waadt 5 10 2 2L6 6 ca. 100'000 Stk.
Neuenburg 11 3 2L7 7 ca. 40'000 Stk.
Winterthur 12 4 1L5 11 ca. 40'000 Stk.

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